Ihr Partner für rekombinante Antikörper aus CHO- und HEK-Zellen

Für Projekte, bei denen die DNA-Sequenz des gewünschten Antikörpers bereits vorliegt, bieten wir Ihnen die rekombinante Antikörperproduktion an. Hierbei setzen wir auf Expressionssysteme in Säugerzellen, die höchste Produktqualität und authentische posttranslationale Modifikationen gewährleisten.

Unsere Expressionssysteme

Wir bieten Ihnen die volle Flexibilität bei der Wahl des passenden Expressionssystems – abhängig von Ihrer Anwendung, Ihren Qualitätsanforderungen und der benötigten Menge:

CHO-Zellen (Chinese Hamster Ovary)

  • Das am häufigsten genutzte System. CHO-Zellen ermöglichen eine zuverlässige Expression vollständiger Antikörper mit humanähnlicher Glykosylierung
  • ideal für diagnostische Anwendungen und präklinische Studien. Zudem erfüllen CHO-Zellen alle regulatorischen Anforderungen (z. B. IVDR).

HEK-Zellen (Human Embryonic Kidney)

  • HEK-Zellen sind hervorragend geeignet für die schnelle und flexible Expression humanähnlicher Antikörper oder spezieller Antikörperformate (z. B. Fab, scFv).
  • Sie sind besonders vorteilhaft, wenn es auf eine schnelle Produktion oder spezifische Modifikationen ankommt.

Rekombinante Antikörper – flexibel, skalierbar, auf Ihr Projekt zugeschnitten

Wir klonieren Ihre Sequenz in ein geeignetes Expressionssystem und produzieren den Antikörper in der von Ihnen gewünschten Menge.

Abhängig von Ihrem Projektziel bieten wir zwei bewährte Wege zur Herstellung rekombinanter Antikörper in unseren Expressionssystemen an: die transiente Transfektion (TT) für schnelle Ergebnisse und flexible Tests sowie die stabile Transfektion (ST) für eine langfristige, kontinuierliche Produktion. Diese Methode eignet sich ideal für:

  • Humanisierte oder chimäre Antikörper
  • Antikörper-Fragmente (Fab, scFv)
  • Modifizierte Antikörper mit optimierten Eigenschaften
  • Antikörper für spezielle diagnostische Anwendungen und präklinische Versuche

Ihre Vorteile mit unserer rekombinanten Proteinproduktion

  • ISO 13485-zertifizierte Prozesse – optimal geeignet für den Einsatz in der In-vitro-Diagnostik sowie für regulatorisch anspruchsvolle Projekte.
  • Prozessentwicklung nach Maß – wir wählen das passende Expressionssystem (CHO oder HEK) und passen die Produktion exakt an Ihre Projektziele an.
  • Flexible Produktionsmengen – von kleinen Testchargen bis hin zu skalierter Herstellung im Gramm-Maßstab.
  • Erfahrung & Expertise – profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung in der rekombinanten Herstellung komplexer Antikörperformate.
  • Ressourcenschonende Umsetzung – durch optimierte Workflows und bedarfsgerechte Abrufmodelle sparen Sie Zeit und Kosten.
  • Schnelle Ergebnisse – dank transgener Expressionssysteme erhalten Sie erste Daten oft schon innerhalb von 6–8 Wochen.

Ihr Projekt mit rekombinanten Antikörpern – sprechen Sie mit uns!

Sie planen den Einsatz rekombinanter Antikörper in Forschung, Diagnostik oder präklinischer Entwicklung? Dann sind Sie bei uns richtig. Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie individuell, entwickeln die passende Produktionsstrategie und liefern zuverlässig Ergebnisse – präzise, flexibel und auf höchstem Qualitätsniveau.

Sie arbeiten mit Hybridomzelllinien oder benötigen klassische monoklonale Antikörper? Auch dafür bieten wir mit unserem monA-Service maßgeschneiderte Lösungen – von der Testproduktion bis zur skalierbaren Fertigung.

FAQ – Häufige Fragen zu rekombinanten Antikörpern

Wie lange dauert die Herstellung rekombinanter Antikörper?

Die Produktionszeit für rekombinante Antikörper beträgt in der Regel 8–10 Wochen. Der genaue Zeitrahmen hängt vom gewählten Expressionssystem (z. B. CHO oder HEK), der Transfektionsstrategie (transient oder stabil) sowie der gewünschten Antikörpermenge ab.

Welche Mengen können hergestellt werden?

Bei rekombinanten Antikörpern aus CHO- oder HEK-Zellen sind die Mengen flexibel anpassbar, je nach Ihrem Bedarf.

Welche Qualitätskontrollen führen Sie durch?

Unsere Qualitätsprüfungen umfassen u. a. Reinheitsanalysen (Kapillargelelektrophorese), Aggregatbestimmung (analytische SEC), Proteinquantifizierung (A280) und auf Wunsch auch Endotoxin- und Funktionstests (z. B. ELISA). Weitere Methoden sind projektspezifisch möglich.

Welche Zertifizierungen liegen vor?

Unsere Herstellung rekombinanter Antikörper erfolgt gemäß ISO 13485 – dem Qualitätsstandard für Produkte im Bereich der In-vitro-Diagnostik.

Sind Ihre Prozesse IVDR-konform?

Ja, unsere Produktionsverfahren erfüllen die Vorgaben der In-vitro-Diagnostik-Verordnung (IVDR) und sind für regulatorisch anspruchsvolle Projekte geeignet.

In welchem Format werden die Antikörper geliefert?

Wir liefern rekombinante Antikörper standardmäßig in flüssiger Formulierung (z. B. PBS, pH 7,4). Auf Wunsch sind auch angepasste Konzentrationen, alternative Puffer oder Lyophilisierung möglich.

Können Sie spezielle Modifikationen integrieren?

Ja, wir bieten unter anderem folgende Modifikationen an: Antikörper-Tags (z. B. His, Strep), Konjugationen (Biotin, Enzyme, Fluorophore) oder gezielte Mutationen – abgestimmt auf Ihre Anwendung.

Wie erfolgt der Versand?

Der Versand erfolgt weltweit über zertifizierte Logistikpartner – gekühlt oder tiefgefroren, je nach Produktstabilität. Spezielle Verpackungen, z. B. mit Trockeneis, bieten wir bei Bedarf an.

Unterstützen Sie auch bei der Projektplanung?

Gerne. Unser Team berät Sie bei der Wahl des geeigneten Expressionssystems, bei der Klonierung, Prozessentwicklung und Qualitätsstrategie – inklusive regulatorischer Anforderungen.

Wie gestaltet sich die Preisstruktur?

Die Kosten richten sich nach Umfang und Komplexität Ihres Projekts. Wir erstellen Ihnen ein transparentes Angebot mit detaillierter Aufschlüsselung – vom Plasmiddesign bis zur finalen Antikörpercharge.

Ist ein NDA möglich?

Ja, selbstverständlich. Wir schließen auf Wunsch eine Vertraulichkeitsvereinbarung (NDA) mit Ihnen ab, um Ihre Projektdaten bestmöglich zu schützen.

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